Fußball-Lokalderby in den Stadtfarben Oberkochens: Albert-Schweitzer-Straße : Schwäbische Albvereinsjugend

Als wir uns Gedanken über das Jahresprogramm für 2004 machten, kam auch der obligatorische Vorschlag: "Fußball Spielen". Und wir dachten, warum eigentlich nicht? Ein Spielgegner bot sich an: Die Jugendlichen der Albert-Schweitzer-Straße, die eine eigene Fußballmannschaft hatten.

Die Jugendlichen der "ASS" waren ein eingespieltes Team und hatten sogar eigene Trikots. Da wollten wir natürlich nicht zurückstehen. Nur woher Trikots bekommen, die möglichst nichts kosten. Was das Geld anbelangt hatten wir Glück: Ein Vater stiftete die Trikots. Da wir wahrscheinlich in der Zukunft nicht regelmäßig Fußball spielen werden, dachten wir, es wäre doch gut, wenn wir diese Trikots als normale T-Shirts auch hinterher tragen könnten. Und so bestellten wir bei der Jugendgeschäftsstelle 20 gelbe T-Shirts mit dem Albtrauf-Logo (Schwäbische Albvereinsjugend). Die Rücken-Nummern fürs Fußballspiel wurden aus einem Stück schwarzen Filz ausgeschnitten und mit einem doppelseitigen Klebeband auf das T-Shirts aufgebügelt - fertig war das Trikot. Und nach dem Spiel konnte der Filz wieder heruntergezogen werden und wir können das T-Shirt jetzt bei jeder anderer Gelegenheit tragen.

Das Lokalderby in den Stadtfarben Oberkochens (gelbe Nelken auf blauem Grund) konnte beginnen.

Indes beim Spiel selbst mussten wir die Stärke des Gegners sehr bald anerkennen, zumal der Jugendleiter einer Albvereinsjugendgruppe nicht der optimale Trainer für eine Fußball-Mannschaft ist. Außerdem fehlten uns einige Spieler (einerseits wegen Krankheit, andrerseits spielten unsere Gruppenmitglieder, die in der Albert-Schweitzer-Straße wohnen, natürlich bei "ASS").
Somit war unser Trainer weniger auf Schadensbegrenzung aus, sondern vielmehr darauf bedacht, dass wir alle als Spieler zum Zuge kamen. Das eindeutige Ergebnis soll deshalb nicht herunter geredet werden. Die Albert-Schweitzer-Straße hat verdient gewonnen.

Das vorgesehene gemeinsame Grillen fand wegen der kalten Witterung nicht statt und wurde auf einen späteren Zeitpunkt auf dem Volkmarsberg verschoben.


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