Am Samstag, dem 29. September trafen sich die Jungen und Mädels der Albvereinsjugend in Oberkochen unter Begleitung zweier Erwachsener auf dem Volkmarsberg zum Aushöhlen von Kürbissen und Schnitzen von Mustern und Gesichtern in die Kürbisse. Während der Vorbereitung dieser Veranstaltung wurde festgestellt, dass es gar nicht so einfach war, genügend Rüben und Kürbisse für die Kinder aufzutreiben - schon gar nicht Zuckerrüben, die wohl in der Oberkochener Gegend so gut wie gar nicht mehr angebaut werden.
Beim Aushöhlen der Kürbisse wurde darauf geachtet, das ganze Kürbisfleisch zu entfernen, damit der Kürbis nicht so schnell schimmelt, andererseits durften ausgeschnittene Teile nicht zu nahe beieinander liegen, da ansonsten die Gefahr besteht, dass der Kürbis zu schnell in sich zusammensackt.
Als drittes achteten die Mädchen und Jungen darauf, dass die Kerze, die in den Kürbis kommt, genügend Zuluft bekommt. Dazu schnitzten sie in den Kürbisdeckel einen Kamin.
Nach getaner Arbeit wurden noch einige Kartoffeln ins Feuer geworfen und gebraten, bis sie zusammen mit den gegrillten Würsteln von den Schülerinnen und Schülern gegessen wurden. Da es auf dem Nachhauseweg noch nicht dunkel genug war, entschlossen sich die Albvereinsjugendlichen später nochmals loszugehen, um ihre Kürbisse vor den Haustüren der Nachbarn leuchten zu lassen.