Endlich wieder Sonnwendfeier auf dem Volkmarsberg

Die Kinder entzünden das Feuer

Welch ein fulminanter Auftakt in die lang ersehnte Rückkehr zur Normalität auf dem Volkmarsberg. An die 300 Besucher fanden am Samstagabend den Weg auf den Gipfel unseres Hausbergs, um die traditionelle Sonnwendfeier mitzuerleben. Da hatte das Hüttendienst-Team, bestehend aus Jürgen und Fabian Müller, Sven Koch, Jens Eckstein und Florian Neumann, bis spät in die Nacht alle Hände voll zu tun. Am Kioskschalter konnten die Gäste sich mit Getränken und Süßigkeiten versorgen, und draußen wurden Würstchen gegrillt. Die Abstands- und Hygiene-Regeln sind allen ja schon wohlvertraut und schmälerten das Vergnügen nicht.

Das fantastische Sonnwendfeuer

Auch beim Programm wurden die Besucher nicht enttäuscht. Albert Schwarz hatte einiges an besinnlicher Poesie vorbereitet, musste diesmal jedoch um einiges lauter sprechen, um sich Gehör zu verschaffen.

Richtig ausgelassen wurde die Stimmung mit dem Anzünden des Sonnwendfeuers. Da waren wieder die anwesenden Kinder gefordert, die mit ihren Fackeln den riesigen Holzstoß in Brand setzen durften. Mit einem gewaltigen Fauchen schossen die Flammen gen Himmel, sodass die Männer der freiwilligen Feuerwehr lieber mal den Schlauch ausrollten. Doch das Feuer blieb zum Glück, wo es hingehörte und spendete angenehme Wärme.

Die Sonnwendfeier war gut besucht

Weil zur Sonnwendfeier unbedingt Musik gehört, hatte Albert Schwarz mit seinen Musiker-Kollegen Winfried Schwarz und Thomas Koch viele schöne, auch alte Lieder zum Mitsingen im Programm. Da ließen sich die Leute nicht lange bitten: „Griechischer Wein“ wurde mit ebenso viel Inbrunst gesungen wie „Kein schöner Land“ oder „Über den Wolken“.

Endlich wieder unter Menschen zu sein, miteinander feiern und ausgelassen sein – man spürte, welche Freude das bereitete.

Ein wunderschöner Abend, der für manche bis in die frühen Morgenstunden dauerte, war diese Sonnwendfeier 2021.

Dafür dankt der Vorstand ganz besonders den Gästen, dem Hüttendienst-Team und den Leuten der Feuerwehr.

Bettina Vogt-Schillings


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