Auch Walter Liebmann hatte keine Rechenprobleme, um seine Schäfchen beim Treffpunkt am städtischen Friedhof zu zählen. Einige Vereine kamen dann um die Mittagszeit in recht stattlicher Zahl auf den Hausberg. Als größte auswärtige Gruppe ging der Gauchor mit rund 30 Leuten mit gutem Beispiel voran. "Wir freuen uns und bedanken uns bei jedem für seine Unterstützung für die Sanierung des Volkmarsbergturms", betonte Konrad Vogt in seiner Begrüßung.

Gäste waren auch der Abgeordnete Georg Brunnhuber, Bürgermeister Peter Traub und die Vorsitzende des Nordostalbgaus, Angelika Rieth-Hetzel. Der Wandertag der Oberkochener Vereine sei eine hervorragende Idee der Älbler, meinte Bürgermeister Traub. Wenn die Kommune im kommenden Jahr das 40-Jahr-Jubiläum der Stadterhebung feiert, erstrahle der Volkmarsbergturm in neuem Glanz.

„Der Berg ruft“, hieß es am Wochenende in Oberkochen.  (mehr Bilder)

"Der Turm ist der Mittelpunkt unserer Stadt", so Traub weiter. In dieselbe Kerbe hieb auch Georg Brunnhuber, der zudem an die Industrie appellierte, das Logo des Volkmarsbergturms stärker in den Mittelpunkt zu stellen. Denkbar wäre nach Meinung Brunnhubers auch ein Briefstempel "mit dem Konterfei des Turms." Namens der Oberkochener Vereine überreichte Orga-Vorsitzender Herbert Soutschek eine Geldspende.

Die Gauvorsitzende Angelika Rieth-Hetzel brachte ihre Freude darüber zum Ausdruck, dass die Stadt dem Schwäbischen Albverein ein zinsloses Darlehen für die Turmsanierung zur Verfügung stelle, damit dieser rechtzeitig zum Gauwandertag 2008 eine neue Außenfassade erhalten könne. Mit mehreren Ständchen erfreute der Musikverein die Gäste auf dem Berg.