Am 29. April trafen sich 13 Jugendliche und 1 Erwachsener am Oberkochener Bahnhof, um in Stuttgart die Wilhelma zu besuchen. Der kurzweiligen Zugfahrt schloss sich ein Fußmarsch vom Bad Cannstatter Bahnhof zur Wilhelma an. Dort angekommen teilte man sich in Gruppen auf und die einzelnen Gruppen erkundeten die Wilhelma. Im ersten Teil der Besuchsstrecke konnten die Jugendlichen Pflanzen aller Art bewundern, besonders Azaleen, Orchideen und Kamelien, die gerade blühten und einen wundervollen, aber dezenten Duft verströmen. Im Amazonienhaus konnte man einen Urwald wie im Amazonasgebiet erleben und im Maurischen Garten und im Maurischen Palast sah man gerade die Magnolienbäume (ver-)blühen und allerlei interessante Farnpflanzen.
Bevor man sich um12.00 Uhr zum gemeinsamen Vesper in der Nähe eines Cafés inmitten der Wilhelma traf, führte der Weg noch über das Vogelhaus sowie das Nachttierhaus. Gestärkt ging man anschließend an den zweiten Teil der Runde. Sie führte die Jugendlichen zu den Bären, den Affen, den Raubkatzen, Kamelen, Elefanten, Nashörnern und Flusspferden. Weitere Höhepunkte waren sicher die Fütterung der Seehunde und Seelöwen sowie der Gang durch das Aquarium und Terrarium. Im Aquarium konnten alle Arten von Wasserlebewesen betrachtet werden: Hechte, Brassen, Störe, Welse und Muränen, Barsche, Kabeljau, Katzenhai und Seepferdchen, um nur einige wenige zu nennen. Im Terrarium fanden vor Allem die Krokodile und Schlangen wie Python, Kobra und Klapperschlange Beachtung, aber auch die bunten Frösche (Erdbeerfröschchen) und Echsen (Gecko, Leguan, Chamäleon) erfreuten sich großer Beliebtheit.
Gegen 16:00 Uhr fanden sich alle Gruppen wieder pünktlich am Haupteingang ein, um den Heimweg anzutreten.