Am Sonntag, 17. Dezember konnte Hans-Peter Wolf von der Ortsgruppe des Schwäbischen Albvereins zur Waldweihnacht auf dem Volkmarsberg über 150 Personen begrüßen. Vornehmlich Familien mit ihren Kindern fanden den Weg hinauf zum verschneiten Gipfel. Die Weihnachtsrede hielt Pfarrer Albrecht Nuding von der evangelischen Kirchengemeinde. Er erinnerte daran, was Weihnachten bedeutet: Jesus Christus ist als Heilsbringer geboren; die Geburt Jesu ist das Zeichen der Hoffnung für das Heil in der Welt, so dass dieses Zeichen Anlass sein darf, trotz allem Übel in der Welt nicht aufzugeben, sondern einfach aufzubrechen auf dem Weg zum Frieden. Ergänzt wurde die Weihnachtsrede durch zwei Gedichtvorträge von Jugendlichen der Albvereinsjugend, die ihre Jugendwaldweihnacht bereits einen Tag vorher mitten im verschneiten Wald feierte. Musikalisch umrahmt wurde die Weihnachtsfeier vor dem Volkmarsbergturm vom Musikverein "Stadtkapelle" Oberkochen unter Leitung von Gerald Kresse. Zum Schluss der Waldweihnacht erhielten alle Kinder von den Albvereinsjugendlichen eine Mandarine als Sinnbild der Verbundenheit mit ihrer Patengruppe im Mädcheninternat in Talitha Kumi (die Mädchen pflegen im Internatsgarten Mandarinenbäume). Der Reinerlös von ca. 200 €, der aus dem Verkauf von Glühwein, Punsch und Stollen von der Junge-Familie-Gruppe und der Jugend des Schwäbischen Albvereins erwirtschaftet wurde, erhalten die Mädchen in Talitha Kumi.
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