13.08.2001 Auf den Spuren der "Hohenzollern" und zu Besuch bei der "Schönen Lau" am Blautopf
Im Rahmen des Oberkochener Ferienprogramms veranstaltete die Ortsgruppe des Oberkochener Schwäbischen Albvereins am Montag, 13. August 2001, einen Tagesausflug mit nach Sigmaringen und Blaubeuren. Mit der Bahn und günstigem Baden-Württemberg-Ticket ging es das Brenztal hinab und der Donau entlang bis Ulm, dann auf den anderen Zug umgestiegen, zunächst der Blau und dann wieder der Donau entlang ins Gebiet der"Sigmaringen-Hohenzollern". Damit es den kleinen Zugfahrern nicht langweilig wurde, erhielten sie alle einen Quizzettel, in welchem Fragen über die Gegend, durch die sie fuhren zu beantworten waren. In Sigmaringen angekommen wurde erst einmal Rast unterhalb des Sigmaringer Schlosses gemacht, das direkt an der Donau steht. Gestärkt ging es dann ins Schloss, wo eine junge Schlossführerin sich auf die Interessen der jungen Teilnehmer eingestellt hatte. Neben den vielen verschiedenfarbige Salons, die es da gab, wurde auch die Küche gezeigt und jeder durfte mal die Kornmühle betätigen.
Nach erfolgtem Gemeinschaftsfoto ging es durch die Altstadt und den Marstall zurück zum Bahnhof, um die Rückfahrt zunächst bis Blaubeuren anzutreten. Unterwegs bestand nochmals Gelegenheit, alle Bahnhöfe zu zählen, wo der Zug hielt, um auch die letzte Frage richtig beantworten zu können und ruck zuck war man schon in Blaubeuren. Nach einem kurzen Marsch kamen die Teilnehmer am Blautopf an und hörten in der Sage von der schönen Lau, dass diese in den Blautopf verbannt wurde... und einen kleinen Jungen zu sich hinabzog, nur weil er sie durch seine Steine, die er ins Wasser geworfen hatte, in ihrem Schlaf gestört fühlte. Mächtig beeindruckt waren die jungen Blautopfforscher aber auch von Hasenmeyers Tauchfahrten durch die unterirdischen Quell- und Höhlengänge bis hin zum "Möricke-Dom". Nach dem Besuch des Hammerwerks am Blautopf ging es wieder zurück zum Bahnhof. Dort wurde das zweite Rätsel ausgeteilt, welches dem Gewinner eine Tüte Mars versprach. Trotz Verspätung erreichten wir in Ulm gerade noch den Regio-Shuttle, der uns in 40 Minuten zurück nach Oberkochen brachte.