Schwäbischer Albverein Ortsgruppe Oberkochen – Mitgliederversammlung am 23.03.2012
Über 100 Veranstaltungen wurden durchgeführt, und das sei doch recht beachtlich, meinte der Vorsitzende Konrad Vogt bei seinem Rückblick auf das vergangene Wanderjahr. Traditionsreiche Ereignisse wie zum Beispiel der Ökumenische Gottesdienst oder die stimmungsvolle Waldweihnacht auf dem Volkmarsberg sind bei den Oberkochenern nach wie vor beliebt und deshalb stets gut besucht. Auch der Familienabend im November, erinnerte Konrad Vogt, war dank der vielen Helfer und des abwechslungsreichen Programms ein toller Erfolg. Außerdem konnte man sich eines ganz besonderen Ereignisses erfreuen: Der Volkmarsberg im Fernsehen! Anlässlich des 50jährigen Bestehens des Männer-Nusszwick strahlte der SWR einen Beitrag darüber aus. Diesen konnten sich alle versammelten Mitglieder im Christian-Hornberger-Saal noch einmal ansehen.
Über personelle Veränderungen gab es auch etwas zu berichten: Anneliese Neuhäuser, langjährige Leiterin der Wandergruppe für Ältere, gab ihr Amt an Siegfried Schaupp ab. Für ihr großes Engagement wurde Frau Neuhäuser bereits im Jahr 2006 mit der Silbernen Ehrennadel ausgezeichnet, und bekam nun zum Abschied einen Präsentkorb überreicht. Auch die Wandergruppe der Älteren, übrigens die zahlenmäßig größte Gruppe, hatte ein Abschiedsgeschenk für sie, das von Hilde Koschinsky feierlich überreicht wurde.
Konrad Vogt konnte dann die erfreuliche Tatsache bekannt geben, dass auch für die laufende Saison alle Hüttendienst-Termine vergeben werden konnten. Dies sei der überaus großen Einsatzbereitschaft und der guten Zusammenarbeit der Hüttendienstleistenden zu verdanken, die regelmäßig ihre Freizeit dem Verein zur Verfügung stellen. Dies bestätigte später auch Ludwig Knapp, der sich besonders bei Peter Winter, den Holzmachern, der Feuerwehr, Herrn Fischer und den Mitarbeitern des Bauhofs für die notwendigen Arbeiten rund um die Hütte bedankte.
Bemerkenswert waren außerdem wieder die Pflegemaßnahmen rund um den Volkmarsberg. Schon zum zweiten Mal engagierten sich Auszubildende der Firma Carl Zeiss im Rahmen des Aktionsplans „Biologische Vielfalt“. Eine große Anzahl junger Leute und auch deren Chefs arbeiteten mit großem Eifer, diesmal sogar unterstützt von Bürgermeister Peter Traub, der auch das anschließende Vesper spendierte. Für die Holzmacher-Gruppe ist diese Aktion immer sehr hilfreich, denn die Holzmacher-Gruppe, unter der Leitung von Hans Löffler, macht nicht nur das Feuerholz für die Volkmarsberghütte, sondern erhält auch die Umgebung der Hütte, vor allem die Wachholderheide in einem ansehnlichen Zustand. Das ist oft anstrengend, deswegen freut sich die Gruppe natürlich immer über Interessierte, die sich vorstellen könnten, bei ihnen mitzumachen. Das jüngste Mitglied ist 20 Jahre alt, das älteste 83 Jahre. Bei allen Veranstaltungen ist die Holzmachergruppe auch immer hilfsbereit und zuverlässig, und damit unentbehrlich für den Verein.
Konrad Vogt bot noch eine kurze Vorschau auf die kommende Saison. Die Fliesen im WC auf dem Volkmarsberg sollen noch in diesem Jahr erneuert werden. Der Verein hat dazu das überaus großzügige Angebot eines Fliesenlegers erhalten, die notwendigen Arbeiten als Spende für den Verein zu leisten.
Beim Stadtfest wird der Albverein dieses Jahr wieder mit einem Weinstand vertreten sein, hierfür können sich freiwillige Helfer bei Helmut Engel melden, der die Organisation übernommen hat. Zum Schluss dankte Konrad Vogt allen, die sich für den Verein engagiert haben und kündigte wie jedes Jahr ein Helferfest an.
Viel zu berichten hatten dann die Fachwarte und Gruppenleiter. Heidi Elmer hatte aus der Frauengruppe von vielen gelungenen Ausflügen zu erzählen, zum Beispiel nach Lindau am Bodensee oder zum Weihnachtsmarkt in Ludwigsburg. Siegfried Schaupp berichtete über die Wanderungen der Älteren, die sich großer Beliebtheit erfreuten, und Sybille Schwark gab einen kurzweiligen Rückblick über die Aktionen der Ortsgruppe. Sie bedankte sich bei den zahlreichen Wanderführerinnen und Wanderführern, die immer wieder neue, schöne Wanderungen ausarbeiten. Die Gruppe U40 hat ihren Namen geändert, da eigentlich schon lange niemand in dieser Gruppe mehr unter 40 ist, und nennt sich jetzt „die Gipfelstürmer“. Gipfel werden zwar nicht immer gestürmt, aber der Name soll die Liebe zu den Bergen ausdrücken, die bei dieser Gruppe im Vordergrund steht.
Helmut Engels Kassenbericht und der Bericht des Kassenprüfers Hans-Peter Wolf sowie die Berichte des Naturschutzbeauftragten Reinhold Vogel und der Wegewarte vervollständigten den Abend, und zum Schluss dankte Hans-Peter Wolf noch dem Vertrauensmann Konrad Vogt im Namen der Mitglieder für seine Arbeit.
B. Vogt-Schillings
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